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Tica-Ina?

Tica= die Bezeichnung für eine Frau aus Costa Rica.

Wer ich bin- das zeigt sich in dem, was mich bewegt, was mich antreibt. Das Reisen. Das Träumen. Die Liebe zu Costa Rica. Brücken zu schlagen, zwischen Menschen und Ländern. Menschen dabei zu begleiten, sich selbst und die Welt zu entdecken.

Das Wunder des Reisens

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Reisen hat mich immer fasziniert -gerne habe ich Reisen geplant, zuerst zusammen mit meinem Vater. Noch mit der Karte des Unbekannten in der Hand, kamen schon die ersten Bilder. Wie würde es dort aussehen, wie riechen? Wie leben die Menschen dort, was erwartet einem an Unbekanntem, an Überraschungen, an Wundern.

Reisen bringt einen zum Staunen, man darf sich einlassen auf Neues, auf Ungewohntes und auf das, was es in einem selber verändert und wach ruft. Reisen ist immer eine Entdeckungsreise, ein Abenteuer und ein Geschenk, wenn man Augen und Herz offen hält.

Diese Faszination ist geblieben. Sie hat mich geprägt – und sie ist der rote Faden, der mich heute mit Costa Rica, mit anderen Menschen und mit der Gestaltung von Gruppenreisen verbindet.

Warum Costa Rica ein besonderer Ort für mich ist

Costa Rica, das ist Natur pur, das ist das Wunder der Erde- die Brücke zwischen zwei komplett verschiedenen Kontinenten, die sich durch Naturgewalt gebildet hat, wo Gegensätze aufeinander getroffen sind und sich unter dem Eingehen von vielen Kompromissen zu einem Paradies geformt haben.

 

Costa Rica, das sind die Ticos. Menschen, die Dich ansehen ohne Scheu und die sich dafür interessieren wer Du bist und ob es Dir gut geht oder warum Du traurig aussiehst. Die dankbar sind für das Geschenk in diesem, ihrem Land leben zu dürfen. Die mich aufgenommen und akzeptiert haben und mir täglich das Gefühl geben, willkommen zu sein.

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Costa Rica, das ist Mittelamerika, das ist der Teil von mir, der weiss, dass er dorthin gehört- von dem einen Moment an in meinem Leben, wo ich in einem überfüllten Überlandbus in Guatemala ein Baby über die Köpfe der Mitfahrenden gereicht bekommen habe von einer Indigena, die keinen Sitzplatz bekam. Stundenlang habe ich dem Baby auf meinem Arm das einzige spanische Kinderlied gesungen, das ich kannte- und gespürt, dass ich hierher gehöre, vollkommen überraschend , aber umso klarer und eindeutiger.

 

Costa Rica ist der Ort, der mich beruhigt, der mich gelassen macht, der mich das „Pura Vida“ mit jeder meiner Zellen spüren lässt, der mich glücklich macht.

 

Costa Rica ist der Ort, in dem alle Elemente sich zu einem grossen,  einzigen Kraftort vereinigen, wo man mit allen Sinnen von Mutter Erde umarmt fühlt.

Warum ich Menschen gerne auf ihrer Reise begleite

Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben nach Costa Rica, bringen mehr mit als ihre mehr oder weniger grossen Taschen. Sie kommen mit ihren Rucksäcken voller Erwartungen, Vorstellungen, Erfahrungen und Erwartungen. In diesem Land und dieser Natur unterwegs zu sein, kann eine Chance sein, mehr zu entdecken, als nur ein paar exotische Pflanzen und Tiere und mehr mitzunehmen als Hunderte von Fotos. 

Selbst gross geworden in einer Welt, die durch Konzepte, Wissen, Funktionalität bestimmt wurde- hatte ich  das Glück in Mittelamerika zu lernen, die Welt anderes zu erleben. Und so begleite ich gerne Menschen auf einer Reise, lade sie ein hinzuspüren, wahrzunehmen, neugierig zu sein. Es ist eine Chance, (wieder-)zu entdecken, mit allen SInnen wahrzunehmen und es ist heilsam, wenn die Sinne wieder Raum bekommen. Das Wunder, was geschieht, wenn man wieder aufmacht. Wenn man nicht nur schaut, sondern sieht. Nicht nur hört, sondern lauscht. Nicht nur reist, sondern spürt.

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